Parzival und die Kunst des Fragens

Parzival-Seminar mit Magdalena Ries

vom 29.04. – 01.05. 2022 

„Parzival und die Kunst des Fragens:

Wer bin ich? Wohin ruft mich mein Herz? Was ist die soziale Not der Gegenwart? Und was braucht es für die Erde?“  

–  mit Magdalena Ries  –

Fühl` Dich herzlich eingeladen!

 

Wann und Wo?                    29. April 2022 um 18:00 Uhr  bis  01.05.2022 um 13:00 Uhr

Kloster Allerheiligen, 77728 Oppenau  

Tagungskosten:                130,- EUR / Person Normalpreis, Selbstkostenpreis
                                        
à darin sind enthalten: Teilnahme, Verpflegung und Übernachtung

                                               40,- EUR / Person ermäßigter Preis für Schüler*Innen/
                                               Student*Innen und finanziell bedürftige Menschen

 

 

 

Wer bin ich? Wohin ruft mich mein Herz?

Diese Frage steht sowohl am Anfang der Parzival Geschichte im Mittelpunkt, wie auch in jeder Biografie. Das Motto der Parzival Geschichte ist: Mitten hindurch = durchs Herz, durchs Erdental, die Dunkelheit oder Ungewissheit, das Scheitern, die Freude und das Leben. So ist es oft im Leben und für diese Reise braucht es Mut, uns selbst zu begegnen und uns ehrlich anzunehmen, indem wer wir (geworden) sind.

Was ist die soziale Not der Gegenwart?

Das soziale Leben besteht aus Begegnungen, die uns inspirieren und einladen, dem Wesen des Anderen wirklich zu begegnen. Die Parzival Geschichte zeigt im Bild der Mitleidsfrage, wie erlösend die Frage an den anderen Menschen und seiner Not sein kann. Allerdings braucht es dafür erst einen persönlichen Schulungsweg, bis diese Frage wirklich aus dem Herzen gestellt werden kann. Das Ich erwacht am Du – diese Weisheit von Rudolf Steiner wollen wir nutzen und in konkrete soziale Begegnungsübungen eintauchen. Die Parzival Geschichte schenkt uns das Bild eines tiefen Heilungsimpulses: wenn wir uns der Not zuwenden, können sich Wunden in Potential verwandeln (Not-Wendigkeit). Für diesen Verwandlungsprozess gilt es die Kunst des Fragens zu üben – sowohl in der menschlichen Begegnung als auch im Kontakt mit der Erde.

Und was braucht es für die Erde?

 

Die Zuwendung zur Natur, beginnt mit der Wahrnehmung von ihr und hierzu werden wir einige Übungen machen. Immer im Bewusstsein dessen, das die Natur auch ein Spiegel der Seele ist.